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Badeverbot wurde aufgehoben – Wasser wieder algenfrei

Seit Dienstag Nachmittag herrscht wieder grünes Licht an den Stränden zwischen Lagos und Vila do Bispo, es wurden keine gesundheitsgefährdeten Werte durch Algenbelastung mehr festgestellt.

Nachdem am vergangenen Freitag die Mikroalge (lat.: Ostreopsis) in im Meer vor den Stränden Dona Ana, Camilo, Porto do Mós, Praia da Luz (alle im Bezirk Lagos), desweiteren im Bezirk Vila do Bispo in Cabanas Velhas (Burgau), Boca do Rio (Budens), Salema, Furnas (Figueira), Zavial und Ingrina (Hortas do Tabual und Raposeira) festgestellt wurde, schlug die portugiesische Gesundheitsbehörde Alarm.

Die aus dem Mittelmeer stammende Alge kann allergische Hautreaktionen, Bindehautreizungen und allergische Reaktionen des Atmungsapparates hervorrufen. Die Rettungsschwimmer und Bademeister der entsprechenden Strände wurden daher aufgefordert, die Strandbesucher vom Baden abzuhalten und auf die Gefahr aufmerksam zu machen. An allen Stränden wehte daher von Freitag bis Dienstag die rote Flagge. Überwacht wurde die Situation durch die Polícia Marítima, da unter den angegebenen Stränden auch normalerweise unbewachte waren (Figueira). Auch wurden die dazwischen liegenden Buchten kontrolliert, die über keinen Rettungsschwimmer verfügen.

Diejenigen, die trotz aller Warnungen ins Wasser gingen, reagierten mit Quaddelbildung in Armbeugen. Über schwerere Erkrankungen wurde allerdings nichts berichtet.

Aufmerksam gemacht wurde die Gesundheitsbehörde übrigens durch eine spanische Studentin, die nach einem Besuch im Meer vor Salema über Hautauschlag und leichte Atembeschwerden klagte. Das Außergewöhnliche an dieser Situation: die Studentin schrieb ihre Doktorarbeit eben über genau diese Alge Ostreopsis und war über die Situation fast „dankbar, es mal am eigenen Leib spüren zu dürfen“! Nach der Attacke nahm sie Wasser- und Pflanzenproben, die sie im Instituto de Investigacao das Pescas e do Mar untersuchen ließ. Nachdem Ostreopsis sicher identifiziert wurde, informierte sie die zuständige Behörde.

Schon im Jahr 2007 konnte die Alge an der Küste vor Sines festgestellt werden, 2008 vor Cascais und Madeira.

Ostreopsis und weitere Algen stellen eine große Gefahr dar, neben der Bedrohung für den Menschen können sie auch ein Fischsterben verursachen bzw. die Unterwasserwelt empfindlich stören.

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